
Schallwellen von Seufzern, 3D Drucke
„Eine Klage-Mauer aus meinen Seufzerbibliotheken. Diese Arbeit heißt „Sighlences“, ein Wortspiel aus Silence (Stille) und Sigh=Seufzer. Das spielt grundsätzlich darauf an, dass hier Klangkunst – im Sinne dass aus Klang Kunst wird – also Klang nicht äußerlich klingt sondern in unsere Vorstellung verlagert ist. Und in dem Fall sind die Schallwellen konkret ausgelagert, sie sind ausgespart, sie bilden Löcher, also als Negativ in diese Wand eingelassen, sozusagen hineingeseufzt oder anders gesagt herausgeseufzt aus dem Material, die Seufzer bilden Leerstellen: >Sigh-lences<.“
(JK)
Ausstellung:
■ Einzelausstellung „SEUFZ“ Märkisches Museum Witten, 2025