„Seit 2024 arbeite ich an motorisierten Instrumenten für installative Werke; in Kombination mit bildnerischen und skulpturalen Werken.
‚Das Konzept ist eine Maschine, die das Kunstwerk produziert.‘ (Sol LeWitt) Der selbständige Ablauf, das vom (direkten) Zugriff Entkoppelte, ist nicht nur im Geistigen der Konzeptkunst anzutreffen, sondern buchstäblich in einer Maschinenkunst, die ihre eigene Physik hat, Phyisches herstellt und in Metaphysik übersetzt.
Johannes Kreidler
Installationen installieren sich; ihr Charakter ist zwar vordergründig eine aktive Zugänglichkeit, aber das sind Hinterhalte, der Preis der Bewegungsfreiheit. Der Klang umzingelt, die Idee ist ein trojanisches Pferd, die vierte Wand wird vom Rezipienten selbst eingerissen und damit reißt er sich selbst ein.“